Traumasensibles Coaching

Was ist traumasensibles Coaching?

Traumasensibles Coaching ist ein individueller Ansatz, der darauf abzielt, Menschen zu unterstützen, die in ihrer Entwicklung und/oder in einem bestimmten Moment traumatische Erfahrungen gemacht haben, die heute ihr Dasein auf unerwünschte Weise beeinflussen. Durch einfühlsame Begleitung lernt man die Auswirkungen von Trauma zu verstehen und zu verarbeiten. Ein Ziel dabei ist es, Resilienz zu stärken und Werkzeuge an die Hand zu bekommen, um die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. 

Warum traumasensibles Coaching?

Traumatische Erlebnisse können tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben haben. Sie können sich in Form von Angst, Depression, Beziehungsproblemen oder körperlichen Beschwerden äußern. Traumasensibles Coaching bietet eine Möglichkeit, diese Herausforderungen anzugehen und die eigene innere Stärke zu entdecken.

Was steht hinter den methodischen Ansätzen:

  • Neuroaffektives Relationales Modell (NARM): NARM ist ein innovativer Ansatz, der sich auf die Beziehung zwischen Trauma und der Entwicklung von Identität konzentriert. Der Fokus liegt darauf, emotionale Blockaden zu erkennen und zu lösen, um ein authentisches Leben zu führen.
  • Somatic Experiencing (SE): Diese Methode fokussiert sich auf die körperlichen Empfindungen, die mit traumatischen Erlebnissen verbunden sind. Durch sanfte Körperarbeit und Achtsamkeit unterstützt man den Klienten, die im Körper gespeicherten Spannungen zu lösen und ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität wiederherzustellen.
  • Systemische Therapie und Beratung: In der systemischen Therapie betrachtet man die Wechselwirkungen innerhalb sozialer Systeme, sei es in der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz; sowie im eigenen Inneren. Man lernt, Kommunikationsmuster zu erkennen und zu verändern, um gesunde Beziehungen aufzubauen.